Kuhpatenschaften

Patenschaften für die Lunetaler Kühe

Beschreibung:

  • Warum überhaupt Patenschaften für die Lunetaler Kühe?
    Den Kühen soll in allen Lebensphasen, aber besonders im Alter ein art- und wesensgerechtes Leben ermöglicht werden. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft ist diese Art der Haltung finanziell nur sehr schwer zu realisieren. Aus diesem Grund ist eine finanzielle Unterstützung notwendig.

 

  • Was haben die Kühe von einer Patenschaft?
    Zur artgerechten Haltung dürfen die Kühe ihre Hörner behalten. Entsprechend ist es erforderlich, den Kühen mehr Raum für die Individualdistanz zu geben.
    Die Kühe kalben nicht so häufig. Durch das gemäßigte Milchleistungsniveau wird den Kühen eine längere Lebenszeit ermöglicht. Außerdem kommen so weniger männliche Kälber zur Welt. Die männlichen Kälber bleiben länger auf dem Hof, um nicht in die Kälbermast, sondern in die Bullenmast verkauft zu werden. Dadurch wird ihnen eine längere Lebenszeit ermöglicht. (eingehender im Thema Milchleistungspersistenz beschieben)
    Die weiblichen Kälber sollen muttergebunden oder von einer Ammenkuh aufgezogen werden, wenn möglich.. Diese Art der Kälberhaltung erfordert mehr räumliche Möglichkeiten und ist mit größerem Zeitaufwand verbunden. In der Lebensphase als Seniorinnen übernehmen die Kühe in der Herde wichtige Aufgaben in der Erziehung der Jungtiere, zB auch den Umgang mit Wölfen und den Schutz davor. Allerdings geben sie kaum noch oder gar keine Milch mehr. Schon garnicht sollen sie als Schlachtkühe enden. So ist mit ihnen kein direktes Einkommen zu erzielen. Ziel ist, das sie ihren Lebensabend in ihrer gewohnten Umgebung, in ihrer Familie haben dürfen. Die Kühe erhalten in allen Lebensphasen eine möglichst stressfreie Umgebung und Versorgung.

 

  • Was hat der Bauer von einer Patenschaft?
    Durch die Solidarität in Form einer finanziellen Unterstützung erhält der Bauer Sicherheit in der Planung des Betriebs. Nur so kann die Versorgung der Kühe, die keine „Leistung „bringen, getragen werden. Der Bauer kann sich auf die art- und wesensgerechte Haltung der Kühe konzentrieren.

 

  • Was hat der Pate von einer Patenschaft?
    Die Patenschaft ermöglicht dem Paten, sich solidarisch für die bäuerliche Landwirtschaft einzusetzen. Dadurch bekommt er die Sicherheit, weiterhin Lunetaler Käse und Milch aus nachhaltiger Erzeugung zu erhalten. Er sorgt dafür, das die Kühe nicht geschlachtet werden, solange die Patenschaft besteht. Er kann mit entscheiden, ob und wann die Kuh von evtl Leiden im Alter erlöst und eingeschläfert werden, und kann die Kuh auch bis zum Schluß begleiten.
    Die direkte Verbindung zu den Kühen und dem Bauern schafft Transparenz. Der Pate kann mehr über das Leben der Kühe lernen und sich mit anderen Paten austauschen.
    Die Paten bekommen eine individuelle Patenurkunde.

 

  • Was geschieht mit dem Geld aus der Patenschaft?
    Die finanzielle Unterstützung wird für den Unterhalt der jeweiligen Kühe eingesetzt
  • Was kostet eine Patenschaft pro Jahr?
    Eine Patenschaft kann zu folgenden alternativen monatlichen Beiträgen übernommen werden:
  • 12 € pro Monat (für eine zehntel Patenschaft)         
  • 30 €  pro Monat (für eine Viertel Patenschaft )
  • 60 € pro Monat (für eine halbe Patenschaft)
  • 120€ pro Monat (Vollpatenschaft)

 

  • Wie geht das konkret? 
  • Der Pate sucht eine Patenkuh aus.
  • Anschließend füllt er das Patenschaftsformular aus und richtet einen Dauerauftrag über den gewählten Betrag ein. Die Patenschaft wird für ein Jahr geschlossen und verlängert sich um ein Jahr, wenn keine Kündigung vor Ablauf des Jahres erfolgt.

 

  • Dürfen die Paten die Kühe besuchen ?
    Die Paten werden zu unseren Kuh-Paten-Tagen eingeladen.
    Allerdings können sie Ihre Patenkühe natürlich besuchen nach Absprache, auf der Weide im Sommer, oder im Winter im Stall

 

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