Weidehaltung auf allen Weiden haben die Tiere durch Bäume Schutz vor Unwetter und Schatten, und kurze Wege zu den Tränken, fast das ganze Jahr.
Zur Fliegenabwehr bleiben die Schwanzhaare lang und im Melkstand sorgen große Ventilatoren für weniger Fliegen und ein angenehmes Klima im Sommer
Unsere männlichen Kälber werden ab 6-8 Wochen verkauft, damit sie nicht in die konventionelle Kälbermast müssen, sondern in der Bullenmast bis zu 2 Jahren leben dürfen. Alternativ werden sie auf den meisten Betrieben mit 14 Tagen meist an Kälbermäster verkauft. Uns kosten das pro Tag 5-6 €/Kalb.
Durch die gesunde Haltung (Weide, geringes Leistungsniveau und fast keine Spaltenböden) brauchen bei nur ca 5 % unserer Tiere Klauenbehandlungen durchgeführt werden. Diesen Umstand führen wir auch auf den Verzicht auf Silomais als Grundfutter zurück.
Vielleicht aus denselben Gründen brauchen wir seit langer Zeit keine Tiere impfen.
Entwurmung führen wir nur selten, bei Befall durch und versuchen durch spezielle Weidehaltung Wurmbefall zu minimieren (zB Kräuter im Grünland)
Hormoneinsatz findet fast gar nicht statt, Langzeitantibiotika nur bei deutlichen Eutergesundheitsproblemen bei Einzeltieren (unter 5 %)
Schmerzmanagement wird bei allen relevanten Behandlungen durchgeführt.
Die Grassaatmischungen werden vielfältig zusammengesetzt, für eine gesunde Fütterung, und auch damit Insekten und Wild eine Nahrungsgrundlage behalten.
Zucht auf Persistenz (Langlebigkeit) Unsere Herde ist eine der Ältesten in Norddeutschland. (7,5 Jahre je Kuh)
Schutzstreifen auf den Flächen und die Lerchenfenster sind unter den Naturschutzmaßnahmen beschrieben, ebenso die Heugewinnung.
Die Nitratgehalteuntersuchungen unserer Flächen weisen nur einen Bruchteil dessen vieler anderer Nutzflächen aus.
Ammenkuhhaltung